Feilenhauer & Friends:
Lust auf einen Kunstspaziergang? Die Hegistrasse ist dank 70 beteiligten Künstler:innen und 300 Jugendlichen zur Kunstgalerie geworden. Welch wunderbares Projekt! Die Eröffnung des Streetart Projekts der Mobilen Jugendarbeit Winterthur fand bei uns auf dem Hof statt. Feilenhauer hat auch seine Wände. Grosses Danke an die Macher:innen und so schön, dürfen wir dabei sein.
Vorschau:
am 30. November Duo TASAI. We dream – it is good we are dreaming. Heiker Schäfer/ Bass und Stefan Kägi/ Klavier
hier unser komplettes Programm bis zum Dezember 2024 zum Anklicken
Achtung neue Besetzung/ verändertes Programm Ensemble Kiosk & Friends am 14. Dezember!
Feilenhauer wird unterstützt von der Stadt Winterthur und der Fachstelle Kultur Kanton Zürich:
Samstag 30. November um 19:30 Uhr. We dream—it is good we are dreaming. Heike Schäfer: Kontrabass/ Stefan Kägi:Klavier. Der Musik ist das Ungreifbare stets eingeschrieben. In ihr erkunden wir das Unbekannte und überschreiten Grenzen. Neue Denkräume und Horizonte werden erschlossen – vielfältige, verbindende Erfahrungen zwischen Menschen ermöglicht. Diese weissen Flecken, diese Terrae incognitae, die in der Musik erfahrbar werden, versuchen wir durch Gedichte zu fassen, die wir den Klängen voranstellen. Die Gedichte, die wir ausgewählt haben, verfassten Erika Burkart, Rose Ausländer, Emily Dickinson, Mascha Kaléko, Luise Egloff und Else Lasker-Schüler. Burkarts Gedichte wurden von zeitgenössischen Komponisten wie Rudolf Kelterborn und Balz Trümpy vertont. Luise Egloff war nicht nur dichterisch tätig, sondern hat sich auch dem Klavier und dem Gesang zugewandt. Dickinsons umfangreiches Schaffen entstand mehrheitlich in sozialer Abgeschiedenheit und wurde erst nach ihrem Tod veröffentlicht. Ihr Gedicht ist titelgebend für diesen Abend. Ausländer, Kaléko und Lasker-Schüler liessen in ihrem Leben soziale, kulturelle, territoriale und persönliche Schranken hinter sich und schufen dabei Werke, welche den totalitären und kriegerischen Geschehnissen des 20. Jahrhunderts ein Zeichen der Hoffnung entgegensetzten.
Programm: Henry Eccles (1670-1742) Sonate in g-Moll/ François Rabbath (*1931) Le Cri de Venise/ Gabriel Fauré (1845-1924) Après un rêve/ Serge Koussevitzky (1874-1951) Valse miniature/ Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Lied ohne Worte/ Nino Rota (1911-1979) Aria & Finale
Tür eine Stunde zuvor mit Bar + Znacht + Kuchen.Eintritt CHF 30/20 Reservieren 079 922 85 84 oder info@feilenhauer.net Vorverkauf eventfrog Abendkasse TWINT oder cash. Keine Kartenzahlung.
Samstag 14. Dezember 2024 um 19:30 Uhr. Ensemble Kiosk & Friends. GAMES OF VIRELAIS mit Tamriko Kordzaia (Tasteninstrumente), Russudan Meiparani (Stimme/ Tasteninstrumente), Sophie Krayer (Szenografie), Christian Wolfarth (Perkussion), Natalie Beridze (Stimme/ Elektronik), Anushka Chkheidze (Stimme/ Elektronik. Das Programm von „Games of Virelais“ wird wie ein Puzzle zusammengesetzt, sodass das Kiosk-Sortiment des Ensembles noch unberechenbarer, subtiler und auch chaotischer wird! Live dabei sind Musiker:innen und Freund:innen des Ensembles, wie der eigensinnige Zürcher Perkussionist Christian Wolfarth, Anushka Chkheidze – der Rising Star der elektronischen Musikszene – und ihre Mentorin, die Grande Dame und Pionierin der elektronischen Musik in Georgien, Natalie Beridze. An diesem Abend sind sie Teil unseres Kiosks und spielen mit bei „Games of Virelais“!
Tür eine Stunde zuvor mit Bar + Znacht + Kuchen.Eintritt CHF 30/20 Reservieren 079 922 85 84 oder info@feilenhauer.net Vorverkauf eventfrog.ch Abendkasse TWINT oder cash. Keine Kartenzahlung.
Archiv:
Samstag 2. November um 19:30Uhr Premiere: Zwischen der Zeit. Das Erwin Schulhoff Projekt (1894-1942) mit Charlotte Kinateder: Flöte/ Nicola Corti: Viola/ Andreas Cincera: Kontrabass/ Brit Hartmann: Text/ Lesung. Der Prager Komponist Erwin Schulhoff (1894-1942) machte schon in jungen Jahren Karriere als Pianist und wurde noch zu Lebzeiten als Komponist expressionistischer, dadaistischer und Jazz orientierter Werke bekannt. Sein künstlerischer Weg und die gleichzeitige Suche nach eigener Identität des in eine jüdische Familie geborenen Erwin Schulhoffs durchlief mehrere Phasen: in den frühen 1920er Jahren nahm Schulhoff eine führende Rolle in der Jazzszene Deutschlands ein und engagierte sich als Anhänger der Wiener Schule. 1921 schreibt er: «Kunst ist: Kunst nicht zur Kunst machen! – ‚Ernst’ und ‚heiliger Eifer’ ist eine vollkommen überflüssige Angelegenheit für Kunstbeflissene, wichtig ist nur das unbedingte Verständnis für alle Dinge.» Damit trifft er den Grundgedanken des Dadaismus, der gerade in dieser Zeit aufkeimte. Seine «Bassnachtigall» stammt aus dieser Zeit, noch vor Cage komponierte er ein Stück, welches nur aus Pausen besteht. Im «Concertino» für Flöte, Viola und Kontrabass widerspiegeln fünf- und siebenteiligen Metren tschechische Volksmusik, in der Piccolo-Stimme verweist er darauf, den Klang eines in den Strassen Prags spielenden Hirtenflötenverkäufer aus dem mährischen Hanakei zu imitieren. Die eigenen Erfahrungen als Soldat im ersten Weltkrieg sowie die politischen Entwicklungen in Deutschland liessen Schulhoff schliesslich zu einem glühenden Anhänger des Kommunismus werden. Fortan diente das Komponieren vorwiegend politischen Statements. Er flüchtet vor den Nazis zurück in seine Geburtsstadt Prag, wo er nach der Besetzung an die Gestapo ausgeliefert wurde und 1942 als deren Gefangener in der bayrischen «Würzburg» an Tuberkulose starb. Schulhoff wurde inmitten der politischen Konflikte des 20. Jahrhunderts zu einer markanten Persönlichkeit, welche die Entwicklung der Kunstszene in den Zwischenkriegsjahren auf eindrückliche Weise widerspiegelt.
Musik: u.a. «Concertino»; Stücke im Jazz-Stil (in Bearbeitung für diese Besetzung) sowie “Bassnachtigall” in der Version für Kontrabass solo.
Laret. Balkan Jazz am 26. Oktober um 19:30 mit Tome Iliev: Bassklarinette, Klarinette/ Seraphim von Werra: Akkordeon/ Adrian Böckli: Schlagzeug. Tome Iliev und Seraphim von Werra, die sich in der Band The Nozez kennenlernten, präsentieren ihr erstes Album «Laret». Die Kompositionen verbinden World Jazz und Musik aus dem Balkan und sind von mazedonischen Volkstänzen inspiriert. Die Musik klingt, als hätten sie ungerade Metren, Klangfarben des Nahen Ostens, melancholische Melodien und waghalsige Improvisation in einen grossen Kessel geworfen und einmal kräftig umgerührt. Laret lädt zum Träumen ein. Für die Aufnahme des Debutalbums im Mai 2022 wurde der Schlagzeuger Adrian Böckli dazugeholt und die Band zum Trio erweitert.
RacineKrapfMerk am Samstag 28. September 2024 um 19:30 Uhr.‘Look what they done to my song, Ma!’ Höchste Zeit ‘peace, love & understandig’ musikalisch zu aktualisieren und den Protest weiter zu tragen! Mit starken Worten, Stimmkraft, Tastenzauber & Groovebass stellen sich RacineKrapfMerk der misslichen Weltlage mit Trost-, Trotz und Kraftliedern entgegen. Dylan, Baez & Reinhard Mey sind sowieso dabei – aber wer kennt noch Malvina Reynolds, Tom Paxton, Woodie Guthrie? Dieser Songschatz ist Antrieb zum Reflektieren und Auftrag, deren Botschaft mit grosser Sing – & Spielfreude der Welt einzupflügen! Feilenhauer freut sich auf drei fantastische Musikerinnen. Wir lieben die Idee dieser Frauen, Trost-, Trotz- und Kampflieder zu singen. Der Sommer ist rum, also nicht verpassen. Marianne Racine Gesang/ Klavier www.racinevoc.ch Gabriela Krapf Gesang/ Keyboard www.gabrielakrapf.ch Sandra Merk E-Bass www.sandramerk.ch
Samstag 29. Juni um 19:30 Uhr Gilbert Paeffgen Trio mit Claude Meier: Kontrabass/ Fabian Müller: Klavier/ Gilbert Paefgen: Schlagzeug, Hackbrett. Der Schlagzeuger und Hackbrettspieler Gilbert Paeffgen gehört zu den immer wieder neu mit visionärem Ideenreichtum überraschenden Musikern aus der Schweiz. Unter eigenem Namen ist er seit über 20 Jahren mit dem eigenen Trio aktiv. Es erschienen bislang fünf CDs von dieser Formation. Dieses prägt er nicht nur durch sein ausserordentlich filigranes und vielfarbiges
Schlagzeugspiel, sondern auch durch die hypnotischen Tonkaskaden, die er dem Hackbrett entlockt.Steht das eine für rhythmische Intensität, so manifestiert das andere folkloristisch gefärbte Gelassenheit. Sein Herzensanliegen war und ist es, neben seiner Tätigkeit als Schlagzeuger, das Traditionsinstrument Hackbrett in den musikalischen Prozess zu integrieren: Das Hackbrett ist oftmals Ausgangspunkt seiner Kompositionen und live ein Teil der Konzert-Performance. mehr Infos hier: www.claudemeier.ch www.fmsounds.ch www.gilbertpaeffgen.com und eine Hörprobe: https://www.youtube.com/watch?v=2qb2_ajeCVk&t=12s
Feilenhauer feierte fünf Jahre Feilenhauer mit “Achterbahn & Pioniere”:
Sonntag 28. Januar 2024 um 17:30 Co Streiff Russ Johnson Quartett mit Co Streiff (as, ss) | Russ Johnson (tp) | Christian Weber (b) | Gerry Hemingway (dr) Die Pioniere: Der Sound von Co Streiff ist unverkennbar, ihre Kompositionen und ihre Spielweise schaffen eine phantastische Atmosphäre. Das englische Musikmagazin «The Wire» staunte über die Coolness von Co Streiffs Spiel und bezeichnete ihre Musik als «glorious, incategorisable modern music». Russ Johnson, einer der gesuchten Trompeter des neuen Jazz der USA, arbeitet seit mehreren Jahren mit Co Streiff zusammen. Es ist spannend zu hören, wie sich im Quartett mit dem erfahrenen Bassisten Christian Weber und dem Schlagzeuger Gerry Hemingway ihre unterschiedlichen musikalischen Sprachen verbinden: die europäische, vielseitig verwurzelte Stimme von Co Streiff und die komplexe, Jazz- und New Music-orientierte Stimme von Russ Johnson aus New York. Hörprobe und mehr Infos
Samstag 8. Juni um 19:30. Projektensemble Raum 4/4. Lyrik, Gesang, Musik, Video. Gedichte, die sich rückblickend bewegen, Geschichten und Geschehnisse abtasten. Musik, die die Suche nach dem Früher und eine Verbindung ins Jetzt spiegelt, indem sie orientalische Rhythmen und moderne Klänge in Beziehung setzt. Und am Horizont, vielleicht, eine Annäherung. Raum 4/4 ist ein Projektensemble, welches Lyrik, Musik und Gesang, Bild- und Videosequenzen sowie dramaturgische Elemente und Tanz in sich vereint.
Das aktuelle Programm, „süd/ost: speaking of bloodlands“, lädt dazu ein, die Wahrnehmung der Balkanhalbinsel zu schärfen. Als Randgebiet Europas ist der Balkan dem Westen zugleich geografisch nah und kulturgeschichtlich fern. Vor dem Hintergrund eines wirren 20. Jahrhundert wird er narrativ in die Zäsuren und Verwerfungen zweier Familiengeschichten eingebettet – einer griechischen und einer serbischen. Im Zentrum kreist die Frage, wie diese in vielfacher Hinsicht zerrüttete Erfahrung das Individuum wie auch das Kollektiv prägt. Sabine Evangelia Koop: Lyrik, Musik, Gesang, Video/ Milica Langhart: Lyrik, Video/ Svetlana Smertin: Klavier, Gesang, Tanz/ Anita Sreckovic: Akkordeon, Gesang Mit Musik von Thomas Bauernschmitt. Projekt Ensemble Raum 4/4
Lyrischer Jazz + Oriental. Samstag 25. Mai um 19:30 Bächlin&Elkholy mit Esther Bächlin: Klavier, Gesang/ Wael Sami Elkholy: Gesang, Oud. Bächlin&Elkholy das sind eine Luzerner Jazzpianistin und der Schweiz-Ägyptischen Sänger und Oudspieler Wael Sami Elkholy, das sind jazzige Harmonien, meditative Klänge, treibende Pulse – eine neuartige Fusion von Piano, arabischer Laute und poetischem Gesang. Auslöser für das Zusammenspiel war die Idee, zwei so verschiedenartige Saiteninstrumente und Musikwelten zu gemeinsamen Klängen zu führen. Aus anfänglich freien Improvisationen entwickelten sich im Laufe der Zeit Kompositionen; neuartig, multikulturell. Die poetische Stimme des Sängers mit ägyptischen Wurzeln erzählt in intensiver und klangmalerischer Weise von den Freuden und Leiden des Menschseins. Die Pianistin Esther Bächlin webt mit geschmeidigem Spiel schillernde Klangteppiche, in deren Raum und Weite sich die Melodien und Improvisationen so richtig entfalten können. Mit viel Einfallsreichtum setzt sie die Grundideen immer wieder in neue, spannende, rhythmisch-harmonische Kontexte. Perlende Soli und erfrischender Gesang komplettieren die Vielfarbigkeit der Arrangements. Eine geglückte musikalische Synergie unterschiedlicher Welten. Link zu Video-Trailer, Hörproben und mehr Infos hier: www.bachlin-elkholy.com/private-epkDas Album „BeLonging“ wurde im Kulturmagazin SRF2 besprochen. Hier zum Beitrag:
Samstag 6. April um 19:30 THE OPTICS Mirjam Hässig: Gesang/ Lea Gasser: Akkordeon/ Marc Stucki: Saxophone/ Johanna Pärli: Bass/ Christoph Steiner: Schlagzeug Akustische, filigrane und dynamische Musik. Eine brandneue Band mit umtriebigen Musikschaffenden mischt sich nun in dieser neuen Konstellation in die zeitgenössische Jazz- und Improvisationsszene der Schweiz ein. Zusammenspiel ohne doppelten Boden, direkte Kommunikation, ehrliche und sensible Tonarbeit, das zeichnet diese fünf Musikerinnen und Musiker aus. Alle fünf bringen jede Menge Band- und Bühnenerfahrung aus anderen Formationen mit. Mirjam Hässig: Gesang/ Marc Stucki: Saxophone/ Lea Gasser: Akkordion/ Johanna Pärli: Bass/ Christoph Steiner: Schlagzeug
The Optics ist ein Experiment. Alle fünf bringen ihre Kompositionen ein, welche dann sofort in den Klangkörper der Band absorbiert werden und als Treibstoff für den ungebremsten Improvisationsmotor dienen. Hervorgegangen aus einer Konzertserie des langjährigen Duos Stucki & Steiner begab sich das im Herbst 2022 formierte Quintett in Bern für einen Tag in die Prozess-Bar und nahm neun Stücke und Improvisationen auf. Feilenhauer ist Station der Release Konzerte für das Album. Hier ist das Video von Anna Zimmermann zu sehen: https://youtu.be/zq27rZhaIJEHier sind drei Songs vom Album zu hören: https://soundcloud.com/christophsteiner/sets/theoptics mehr Infos The Optics.
Tür 18:30 Uhr mit Bar + lecker Hausgemachtem (Suppe, Sauerteigbrot, Kuchen) Eintritt CHF 30/ 20 bitte reservieren unter info@feilenhauer.net oder 079 922 85 84 ACHTUNG: an der Abendkasse TWINT oder cash/ keine Kartenzahlung Vorverkauf eventfrog.ch
Albumbesprechung Jazz’n’more Februar 2024
Musiktheater. Samstag 2. März um 20 Uhr Blaubart. Die Artisten! mit Texten von Joseph Roth. Christian Strässle: Violine/ Manuela Keller: Klavier, Komposition/ Chris Wirth: Klarinette “Es erwartet Sie ein Drei-Mann-Orchester mit einer Frau und einem Plattenspieler und einigen der schönsten literarischen Kabinettstücke des jungen Wiener Flaneurs Joseph Roth.” Mit Kompositionen von Mauricio Kagel, Igor Stravinsky, Edvard Grieg und Blaubärtin Manuela Keller. Flyer
Impromusik. Samstag 16. März um 19:30 mit André Meier: Double Bell Quartertone Trumpet/ Beat Keller: Electric Feedback, Acoustic Guitar/ Victor Barceló: Percussion, Objects. Das Trio Meier + Keller + Barceló improvisiert an der Grenze von hoch differenzierten Texturen, melodischen Fragmenten und atmosphärischen Klanglichkeiten. Die Ästhetik ist dabei geprägt durch das Erforschen musikalischer Umgebungen im Agieren mit erweiterten Spieltechniken, Präparationen, Objekten und Elektronik. Hörprobe und mehr Infos hier: www.andremeier.org und www.beatkeller.com und www.victorbarcelo.org
Samstag 18. November um 19:30 Uhr. Adrian Frey Trio mit Adrian Frey. Klavier/ Patrick Sommer. Kontrabass + Gimbri/ Tony Renold. Schlagzeug. “The Nearness of Dreams”. Wie der Albumtitel andeutet, wird eine Welt der Träume und Utopien erschlossen mit lyrischen Melodien, atmosphärischen Texturen und filigranen Trio-Grooves. Im März 2022 erschien die neue CD des Adrian Frey Trios. Darauf sind Eigenkompositionen des Pianisten zu hören sowie eine Improvisation über ein bekanntes Stück von Robert Schumann. Immer wieder tauchen Favoriten des Great American Songbooks, also bekannte und unbekanntere Jazz-Standards, auf. Ein Kritiker schrieb: “Der Pianist Adrian Frey weiss, wie man ein Klavier zum Singen bringen und damit Geschichten erzählen kann.” Dazu kommen Tony Renolds dynamische Grooves und sein farbiges melodisches Spiel, perfekt ergänzt durch Patrick Sommers warmen Kontrabassklang und seinen aussergewöhnlichen Sinn für Swing und Time. Zusammen erzeugen die drei einen Triosound, bei dem das Zusammenspiel im Zentrum steht; in Verbindung mit der Jazzpiano-Trio-Tradition, jedoch von heute und jetzt. www.adrian-frey.ch und Hörprobe
Wir waren auch in diesem Jahr wieder bei der KleinKunstRallye dabei. Tour 3, da gehts mit dem Velo vor die Tore der Altstadt.Gegen 17:50 Uhr letzter Halt der Tour bei uns im Feilenhauer. Bei schönem Wetter auf dem Hof. Kurze Lesung mit Brit Hartmann aus: “Mauerschauer”.
Grandioser Auftakt nach dem Sommer!
Samstag 2. September um 19:30 Uhr. Nebensonne.Rafael Rütti (Klavier) spielt Dominique Girod (*1975) Nebensonne. Uraufführung Mai 2023 und Franz Schubert (1797-1828) Klaviersonate A-Dur D 959 (1828). Der Zürcher Komponist Dominique Girod schreibt ein grösseres Werk für Klavier Solo, welches zusammen mit der späten Klaviersonate A-Dur von Franz Schubert aufgeführt wird. Inspiriert durch verschiedene Aspekte von Improvisation – wie virtuose und unvorhersehbare Bewegung, Einfachheit oder Stille – sucht Dominique Girod in Nebensonne Wege, kontrastierende Zustände in eine feste kompositorische Form zu bringen. In Schuberts Todesjahr 1828 entstanden, zeitgleich mit den beiden anderen grossen Klaviersonaten c-Moll und B-Dur, führt die liedhaft-brillante A-Dur-Sonate in Räume voller Zartheit, Fragilität und Melancholie.
das waren die letzten Konzert vor der Sommerpause:
Samstag 24. Juni um 19:30 Uhr Wolfarth Solo. Christian Wolfarth – percussion. Der Zürcher Perkussionist Christian Wolfarth ist Solist aus Leidenschaft. Seit 1991 spielt er regelmässig Konzerte alleine. Die Reduktion seines Sets auf wenige ausgewählte Trommeln und Becken bedeutet für Wolfarth nicht ein Weniger an Klängen und Spielformen im Sinne eines Minimalismus, vielmehr erforscht der Musiker die spieltechnischen und klanglichen Möglichkeiten eines einzelnen Fells und Metalls bis in die letzten Winkel des klanglichen Spektrums und lotet somit die Vielfalt eines einzelnen Instrumentes aus. Dieser reduktionistische Maximalismus lädt zum genauen Hin- und Hineinhören ein und führt die Zuhörenden durch ungemein nuancierte Klanglandschaften. Seine Schlagzeugkarriere begann Christian Wolfarth autodidaktisch als Rock- und Bluesdrummer, ehe er an der Swiss Jazz School bei Billy Brooks und später bei Pierre Favre am Konservatorium Luzern studierte. Dazwischen genoss er Kompositionsstudien bei Siegfried Kutterer in Basel. Neben seiner solistischen Tätigkeit arbeitet er in zahlreichen Ensembles an den Schnittstellen Improvisation, zeitgenössisch komponierter Musik und Jazz. Seine Arbeiten sind mittlerweile auf rund 50 Tonträgern dokumentiert.Hörprobe und hier die sehr lesenswerte Besprechung der Soloscheibe “39” (erschienen 2022) und mehr Infos unter www.christianwolfarth.ch
Eintritt 30/ 20 CHF Vorverkauf eventfrog.ch / reservieren 079 922 85 84 und info@feilenhauer.net /an der Abendkasse TWINT und cash/ keine Kartenzahlung/ Türöffnung an 18:30 Uhr mit Bar und Hausgemachtem (Suppe, Sauerteigbrot, Kuchenauswahl)
Feilenhauer für Proben mieten?
Rückblick Feilenhauer Highlights 2022/2023
Samstag 3. Juni KIOSK RuLeTa um 20 Uhr. Die wunderbare Tamriko Kordzaia ist wieder bei uns zu Gast, in bester Erinnerung mit dem Close Encounters Festival und dem Gori Frauenchor aus Georgien. Diesmal kommen sie zu dritt mit einem ganzen Kiosk voller Stücke Stücke quer durch die Zeiten. Das Sortiment lässt staunen und verzaubert. Es wird ordentlich zerpflückt und gewühlt. Kraft und Tempo und Dichte sind ein Genuss und machen unglaublich viel Spass. Wir durften KIOSK jüngst im Moods erleben (nach dem Konzert im Feilenhauer gehts weiter nach Tbilisi) und möchten euch das neue musikalische Schurkenstück von, mit und um Ausnahmekünstlerin Tamriko Kordzaia wärmstens empfehlen. Hörprobe KIOSK Ein Kiosk wie ein Wandertheater, das jederzeit überall aufschlagen kann, um sein ganzes Sortiment an Stücken auszubreiten, teils neu arrangiert, teils neu komponiert. Das Programm von RuLeTa ist in stetem Wandel. Das Ensemble nimmt räumliche und künstlerische Gegebenheiten auf und transformiert das Bestehende in eine neue, ortsspezifische Form.
Lena Kiepenheuer – Gesang / Russudan Meipariani – Tasteninstrumente, Gesang/ Tamriko Kordzaia – Tasteninstrumente, Gesang/ Sophie Krayer – Szenografie
Leoš Janáček (1854 – 1928) aus Zyklus „Kinderreime“ (1926)/ Henry Purcell (1659 – 1695) Two daughters/ John Cage (1912 – 1992) Litany for the Whale (1980)/ Luigi Nono (1924 – 1990) Djamila Boupacha (1961)/ Maja S. K. Ratkje (*1973) Love (III) (2014)/ Russudan Meipariani (*1994) Chants on uncertain Ground (2022)/ Alexandre Kordzaia (*1994) Rejectted Pipelines (2020)/ Mauricio Kagel (1931 – 2008) Ludwig van (1970)/ Anushka Chkheidze (*1997) Neue wärke (2023)
www.russudan-meipariani.com/ www.lenakiepenheuer.com/ www.tamriko.net/ www.atelierklangundraum.com
13. Mai um 19:30 Uhr Rotwelsch _ The Great European Songbook mit Philipp Maria Rosenberg (piano), Florian Kolb (doublebass) und Lucas Johnson (drums). Rotwelsch legt ihrem neuen Album die Kassenschlager des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts zugrunde. Nimmt man den Stücken das auf die Unterhaltungskapellen der Nachkriegszeit und Schlagerparade-Abende angepasste Gewand ab, stösst man auf wahre Juwelen, die in ihrer Gesamtheit ein europäisches Pendant zum Great American Songbook bilden. Rotwelsch schüttelt daher den Ballast der im Dritten Reich arisierten und in der Nachkriegszeit idyllisierten Heile-Welt-Inszenierungen ab und entfesselt diese im Kern schlanken Melodien, die sich dramaturgisch meisterhaft entfalten. www.rotwelsch.ch und Hörprobe
Québec Jazz: SuperNova4 mit Félix Stüssi am Sonntag 23. April 2023 um 19 Uhr. Jean Derome (Alto- und Baritonsax, Flöte), Félix Stüssi (Piano), Normand Guilbeault (Kontrabass) und Pierre Tanguay (Schlagzeug) laden zu einer lichten Reise durch ihre musikalischen Galaxien. Auf der Bühne verhalten sich die vier Veteranen wie Seiltänzer mit einem Sicherheitsnetz. Keiner hat Angst, Risiken einzugehen, denn jeder weiss, dass er den andern blindlings vertrauen kann. Kein Wunder also, dass die Musik der Supernovizen durch ihre Spontanität und Frische besticht. Die Originalkompositionen der Gruppe sind zwar tief in der Jazz- und Blues-Tradition verwurzelt, gleichzeitig aber auch gegen die Zukunft gerichtet und weit offen für alle kosmischen Einflüsse. So entsteht eine Musik, die zugleich wuchtig und zart anmutet. Eine starke Dosis an gut gelauntem, ansteckendem Optimismus hält das Ganze zusammen. mehr über SuperNova4 und über die SuperNova4_Musiker
Sere Serpe-Anatolian + Levantine Avant Folk am Samstag 25. März um 20 Uhr. Sere Serpe schöpft aus dem Reichtum des traditionellen türkischen Songbooks, vermischt diesen mit der Verspieltheit des Jazz, der Freiheit der Improvisation und mit der Verfremdung durch Elektronik zu einer zeitlosen Musik. Ohne die Wurzeln dieser archaischen Melodien zu negieren, wagen sich die drei Musiker*innen ihrer eigenen Herkunft eine Stimme zu geben, kreieren ein Spannungsfeld, das sie mit viel Spielfreude und Sensibilität für den Klang ausloten. Tiefes, Humorvolles und Abstraktes, Virtuosität und Zurückhaltung findet gleichermassen seinen Platz in der Musik von Sere Serpe. mehr Infos hier: ueber_Sere Serpe Gizem Simsek | Gesang Christian Moser | Oud, Elektronik Lucio Marelli | Schlagzeug, Perkussion http://www.luciomarelli.ch/sereserpe
Trinaiska – Jazz. Tome Iliev Quintett am Samstag 11. März um 19:30 Uhr. Das Tome Iliev Quintett ist ein mazedonisch-schweizerisch-französisches Ensemble mit Sitz in Zürich, Schweiz. Nach dem Gewinn des Publikumspreises beim renommierten ZKB Jazzpreis Festival im Moods (Zürich) im September 2020 gingen sie ins Studio, um ihr zweites Album mit dem Titel „Trinaiska“ aufzunehmen, was auf Mazedonisch „dreizehn“ bedeutet. Im Vergleich zum ersten Album, das hauptsächlich von balkanischen ungeraden Metren und lyrischen Melodien inspiriert war, bringt dieses zweite Album die Ideen, Sensibilitäten, Inspirationen und Gefühle aller Mitglieder ins Spiel, um einen einzigartigen Sound zu schaffen, der mit Effekten, Dub-Elementen, Rock-Drums, spacigen und offenen Improvisationen erfüllt ist. Tome Iliev- Clarinet, Bass Clarinet & Composition/ Florian Weiss- Trombone/ Francois Lana- Piano/ Jonas Künzli– Double Bass/ Adrian Böckli– Drums https://tomeiliev.com
Rivenbell am Samstag 26. November 19:30 Uhr Benefizkonzert für das Segellager 2023 der Integralen Tagesschule Winterthur/ Rivenbell: seit über 20 Jahren entführt die Band mit ihrer Musik Zuhörer:innen nach Rivenbell, einem imaginären Ort und lässt dabei Fernweh Bilder aufkommen: einen einsame Tankstelle an der Route 66, ein Banjospieler auf einer Veranda in Tennessee, die Sümpfe im Süden, die Weiten der Appalachen…
Folkiges und Rockiges, Eigenes und Neuinterpretiertes, gepaart mit einer reichen Palette an akustischen Saiteninstrumenten, dazu mitreissender Gesang und engagierte Texte. Das ist Americana. Das ist Rivenbell.
mit Barbetrieb und Snacks ab 18:30 Uhr
Eintritt CHF 30/ 20 Vorverkauf eventfrog.ch
QuartettoBasso – Musik aus Südamerika. Jojo Kunz/ Lucila Barragán/Flávio Mieto/ Andreas Cincera am 12. November 2022 um 19:30 Uhr Premiere Pampa, Zamba und vier Kontrabässe. Das ist kraftvolle Musik aus Argentinien und umliegenden Ländern Südamerikas von heute und aus der Kolonisationszeit. Die indigenen Menschen des südamerikanischen Kontinents entwickelten aus der eigenen Tradition und der mit den europäischen Invasoren mitreisende Musik einen eigenen Stil, der es ihnen ermöglichte, sich einer totalen kulturellen Vereinnahmung zu entziehen. Spezifische Rhythmen und Melodien verleihen dieser Musik heute deren unverwechselbaren, kraftvollen Ausdruck. Das QuartettoBasso stellt diese musikalischen Schätze aus der argentinischen Pampa und umliegenden Ländern ins Zentrum. Kurze lyrische Interventionen und der ungewöhnliche Klang der vier Kontrabässe verleihen der von der ersten bis letzten Minute fesselnden Performance eine zusätzliche Tiefe.
Tür ab 18:30 mit Bar und hausgemachten Empanadas
Claudia Eichkorn. Geweih 2021
nyris: Susan Grimshaw – Klavier/ Erika Lafosse – Querflöte/ Samstag 1. Oktober 2022 um 19:30 Uhr. Im Austausch von Piano und Flöte entsteht eine Musik, die ständig die Balance sucht zwischen freiem Spiel und fixierten Abläufen. Impressionsmotive von Susan Grimshaw, farbig gewebte und bewegte Klangmusterteppiche regen Erika Lafosse an zu Weiterführungen, Weiterverzweigungen und Neueinfärbungen. Lose Blätter immer wieder in neuer Form zusammengebunden. Flashes aus Jazz und Impressionismus, sphärisch – tänzerisch – zart. Das Duo arbeitet seit 2013 zusammen.
Samstag 27. August 2022 um 19:30 Uhr. Komponistinnen des 19. Jahrhunderts Folge 1 / Zu Gast in Amanda Maiers Musikzimmer mit demQuartett Chrysaetos/ Heidi-Maria Makkonen, Violine/ Annette Kappeler, Viola/ Christian Hieronyni, Violoncello/ Rafael Rütti, Hammerflügel (Erard Paris 1857) Das Chrysaetos Streichquartett widmet sich zusammen mit dem Pianisten Rafael Rütti der romantischen Klavierquartett-Literatur auf historischen Instrumenten und blickt dazu in das Musikzimmer von Amanda Maier. Hierfür steht im Feilenhauer der geeignete Hammerflügel von Sébastien Erard aus dem Jahre 1847. Die aus Schweden stammende Amanda Maier (1853-1894) war eine europaweit gefeierte Musikerin, die ganz zu Unrecht wie so viele Frauen ihrer Zeit viel zu stark in Vergessenheit geraten ist. Anhand der Klavierquartette von ihr und Johannes Brahms wollen wir die Freundschaft und gegenseitige Bewunderung der beiden ins Zentrum dieses Abends stellen.Quartett Chrysaetos
Amanda Maier (1853-1894) Klavierquartett e-moll (1891)
Johannes Brahms (1833-1897 Klavierquartett Nr. 1, g-moll, Op. 25 (1861)
Feilenhauer Konzert Garn CD Release To The Sun am Freitag 13. Mai um 20 Uhr ist CD-Tipp im aktuellen Kulturtipp 10/2022
Freitag 13. Mai 2022 um 20 Uhr Jazz mit GARN – fein gestrickt/ Claude Meier Bass, Komposition/Fabian M. Müller Piano/ Marc Stucki Sax/ Urs Müller Gitarre/ Christoph Steiner Drums. CD Release to the Sun/ „Frisch gewobene, massgeschneiderte Einzelstücke, vorgetragen in brillant leuchtenden Farben.“ GARN das sind die Fäden Meier, Stucki, Müller, Steiner und Müller.Das Geflecht der Band garantiert live mit jedem präsentierten musikalischen Gewebestück einen überraschenden Fadenverlauf. Da wird locker und entspannt gewoben, da werden musikalische Texturen aufgenommen und gemischt. Es kitzelt und wärmt und manchmal trauen die Ohren sich selbst nicht mehr und wackeln gutgelaunt.
Samstag 21. Mai um 19:30 Uhr liest Raphael Neuber aus “Eine Formalie in Kiew” von Dimitrij Kapitelman. Kollekte zugunsten UNICEF für ukrainische Kinder in der Ukraine, auf der Flucht und im Exil. Raphael Neuber ist Sekundarschüler der Integralen Tagesschule Winterthur itw. Diese Lesung ist entstanden im Rahmen seiner Projektarbeit. Über das Buch: Dimitrij Kapitelman will sich in Deutschland einbürgern lassen benötigt dafür aber noch einige Dokumente aus seiner Heimatstadt Kiew. Kurzerhand beginnt eine Reise in ein Land, in dem er zuletzt vor vielen Jahren gewesen ist. Dimitrij Kapitelman. Eine Formalie in Kiew. Erschienen 2021 bei Hanser Berlin in der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG München
Rückblick Feilenhauer Herbsthighlights 2021
Ausstellung Claudia Eichkorn und Christine Kühn. Arbeiten auf Papier. Freitag 10. September bis Sonntag 12. September 2021 geöffnet von 12 bis 21 Uhr. Vernissage am Freitag 10. September 2021 um 20 Uhr. Am Samstag 11. September 2021 ist Feilenhauer ein Veranstaltungsort der KleinKunstRallye Winterthur. Um 16 Uhr startet die Tour 3 per Velo am Oberen Graben zu Kulturorten vor den Toren der Altstadt. Gegen 17:50 im Feilenhauer “Affen in den Bäumen” Text von Brit Hartmann + Andreas Cincera am Kontrabass in den Räumen der aktuellen Ausstellung. Unter Galerie eine kleiner Rückblick auf die Ausstellung.
Jazz Samstag 18. September 2021 um 19:30 Uhr Duo Dominique Girod (Kontrabass), Jean-Paul Brodbeck (Piano) Das Winterthurer Ausnahme Duo Girod Brodbeck durfte sich schon mal vorab im Moods in Zürich feiern lassen. Da hiess es: Die Musik des Duos, bestehend aus dem Pianisten Jean-Paul Brodbeck und dem Bassisten Dominique Girod, ist geprägt durch einen stark melodischen Gestus, der sich wie ein roter Faden durch ihre Stücke zieht. Beide sind nebst dem Jazz-Kanon auch fest in der europäischen klassischen Musik verwurzelt und schöpfen aus diesem Background. Man hört ein Repertoire, das den Song als Ausgangspunkt nimmt, um auch in freiere und dynamisch fein abgestufte Felder vorzustossen.
Eintritt CHF 30/20
bitte reservieren 079 922 85 84 oder info@feilenhauer.net
ACHTUNG: das Eva Kess Konzert am 25. September fällt wegen Erkrankung der Musikerin aus! Neuer Termin folgt.
Jazz Samstag, 25. September 2021 um 19:30 Uhr Sternschnuppen/ Falling Stars – CD Release Tour Eva Kess (Kontrabass und Komposition) mit Vincent Millioud vl1, Susanna Andres vl2, Dominik Klauser vla, Alejandro Oloriz Soria vcl, Daniel Rölli p, Chicho Castillo dr CD Kritik Jazzthing April 2020: “Sternschnuppen” ist weit mehr als das beeindruckende Ergebnis ihres Masterstudiums “Composition & Theory” an der Hochschule der Künste Bern, sondern auch so etwas wie die ästhetische Übersetzung ihrer kulturellen Vielschichtigkeit in die Praxis. Dafür kombiniert Eva Kess die kammermusikalischen Königsdisziplinen Streichquartett und Jazz-Piano-Trio zu einem Septett, in dem alles wie selbstverständlich ineinandergreift: fein gewebte Melodiebögen, experimentelle Klangflächen, Skurilitäten, krummtaktige lateinamerikanische Tänze, Piazzolla-Anleihen und spannende Soli. Während Geiger Vincent Millioud Stéphane Grapelli behutsam modernisiert, erweist sich Eva Kess als neugierige Oberton- und Dynamikforscherin. Bei diesen Sternschnuppen bleibt kein Wunsch offen
Eintritt CHF 30/20
bitte reservieren 079 922 85 84 oder info@feilenhauer.net
Musiktheater mit Theremin Samstag 2. Oktober 2021 um 19:30 Uhr Blaubart COX Manuela Keller (Piano, Theremin), Christian Stässle (Violine, Erzähler), Chris Wirth (Klarinetten) Blaubarts COX ist ein musikalisch literarischer Abend über die Vergänglichkeitund dem heiteren Scheitern beim Versuch, sie auszuhebeln… Der Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox aus London soll für den mächtigsten Mann der Welt, den Kaiser von China, in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe und des Sterbens abzulesen sind. Mit im Spiel ein besonderes Instrument, das Theremin. Sie hören Kompositionen von Philippe Manouri (Michigan Trio 1993), Boris Blacher (Klaviertrio 1970), Charles Ives (Largo 1934) und Eigenkreationen von Blaubart. Texte aus Christoph Ransmayrs “Cox oder der Lauf der Zeit”
Eintritt CHF 30/20
bitte reservieren 079 922 85 84 oder info@feilenhauer.net
Folk der Jetztzeit Samstag 30. Oktober 2021 um 19:30 Uhr Trio Balladin. 28 Gründe das Meer zu überqueren. Ein musikalisch literarisches Nachdenken über Grenzen. Alexandra Fülscher (Querflöte), Magdalena Irmann (Akkordeon), Sabrina Merz (Kontrabass) ausserdem Gesang, Perkussion, Beatbox, Melodica, Piccolo. Neu unter Mitwirkung von Thirza Möschinger (Projektionen, Technik). Auch in diesem Jahr sind wir wieder Premierenort für Balladin! Das Trio spielt eigene Kompositionen mit szenischen Elementen. Der Folk, ursprünglich eine Musik, die eine Kultur klar von einer anderen abgrenzte, wirkt immer mehr über Landes- und Kulturgrenzen hinweg als verbindendes Element. Balladin spielt mit dem musikalischen Material, Melodien verschiedener Kulturen werden miteinander vermischt und Eigenes wird geschaffen. Die drei Musikerinnen gehen dem Bedürfnis und dem Wunsch nach, ihren ganz eigenen Folk zu schaffen: einen Folk der Jetztzeit. Trio Balladin
Eintritt CHF 30/20
bitte reservieren 079 922 85 84 oder info@feilenhauer.net
Freitag 26. November 2021 um 19:30 Uhr bona rhodes & Rivenbell// Doppelkonzert Erlös aus Eintritt und Snackverkauf zugunsten der Integralen Tagesschule Winterthur/ Schulgeld-Stipendien bona rhodes Im Nordwesten Europas erklingt die erste Melodie. Und während der raue Wind übers Meer zieht, beschliessen Tilla, Belana und Daniel eine neue gemeinsame Reise zu beginnen. Rivenbell Mit eigenen und neu interpretierten Americana-Songs sind Rivenbell seit fünfzehn Jahren unterwegs. Eine reiche Palette von Saiteninstrumenten und Perkussion lässt Fernwehstimmungen aufleben. Mehrstimmige Klänge berühren die Herzen des Publikums. Flyer
Veranstalterin: itw – Integrale Tagesschule Winterthur
Rückblick Feilenhauer Sommerhighlight
am Freitag 2. Juli 2021 um 20:30 Uhr mit einem fantastischen Theaterabend!
Max am Rand mit Peter Hottinger. Text Jens Nielsen (Schweizer Literaturpreis 2017). Regie Martha Zürcher.
Freitag 2. Juli 2021 um 20:30 Uhr Nach dem sensationellen “New Orleans” Abend vor zwei Jahren in fast gleicher Besetzung nun “Max am Rand” auf der Dernièretour. Auf keinen Fall verpassen! Max nimmt uns auf seinen letzten urbanen Streifzug mit. Eine vertrackte Odyssee durch Notaufnahmen, Wartesäle, Cafés, Ämter, der Abstecher ins Paradies und zum lieben Gott inklusive. Er sucht, ersehnt und träumt die Liebe und trifft auf Frauen, die M… heissen. Wenn’s zwischendurch klingelt ist es Alphons, der für Max wählen soll, wann Ende ist. „Wie möchtest du es haben – fragt Alfons – nicht im Schlaf – sage ich – am liebsten inmitten von etwas – also jetzt zum Beispiel – sagt er – ich antworte nicht…“ Und immer wieder geht er die Strasse entlang… und dann links, und dann links, und dann links…
Die Geschichte von Max verbindet Imagination und Wirklichkeit mit einer erheiternden Zwanglosigkeit. “Max am Rand”- ein ausgesprochen komisches Philosophieren über scheinbare Belanglosigkeiten des Alltags.
Samstag 26. März 2022 um 19:30 Uhr/ Rembetiko und griechische Musik mit TOXIDI Darja Tempest (Gesang/Perkussion), Tome Iliev (Klarinette), Felix Walder (E-Gitarre), Hester Wiggers (Piano), Special Guests: Maarit Ströbele (Geige/Gesang) und Stephan Vayanos (Gesang) Der Rembetiko ist fadengerade verspielt wie ein 7/8 und leidenschaftlich berechnend wie der 9/4. Er war die Musik der kleinasiatischen Flüchtlinge in Piräus und Athen, ist die Vermischung von Folk und städtischer Subkultur, verkörpert die Synthese westlicher und östlicher Musiktraditionen. Melancholische und kraftvolle Laika Tragoudia ergänzen das Programm. www.toxidi.ch
Eintritt CHF 30/20
29. April 2022 Feilenhauer machte mit beim Schweizerisch-Georgischen Festival für aktuelle Musik Close Encounters
georgischer Frauen Kammerchor trifft auf vier junge MusikerInnen – Vokalmusik trifft zeitgenössische Musik
Freitag 29. April 2022 um 20 Uhr Close Encounters 2022 – Festival für aktuelle Musik Georgien und Schweiz/ traditionelle georgische Vokalmusik und aktuelle Uraufführungen. Georgien verfügt über eine jahrhundertealte Tradition geistlicher und weltlicher Vokalmusik, die noch heute intensiv gepflegt und gelebt wird. Das gemeinsame Singen spielt eine wichtige Rolle. Mit ihrer immensen Formenvielfalt, ihrer polyphonen Stimmführung und einem anderen Tonsystem ist die georgische Volksmusik ein eigenständiger musikalischer Kosmos. Das vom Festival für aktuelle Musik Close Encounters initiierte Projekt Gori Frauenkammerchor++ führt den renommierten Frauenkammerchor aus Gori (GE) mit vier jungen MusikerInnen zusammen, die im weiten Feld zwischen Clubkultur, experimenteller Elektronik, zeitgenössischer Komposition und multimedialen Formaten zu Hause sind. Erstmals arbeiteten sie mit einem Chor zusammen und konnten von ihnen entwickelte musikalische Skizzen im Austausch mit den Sängerinnen und der Dirigentin Teona Tziramua fertigstellen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden vier Stücke für das Vokalensemble und elektronische/akustische Instrumente. Im Vordergrund stand die experimentierende Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Kompositionsprozess, in dem auch der harmonische und dynamische Charakter des Chors zum Ausdruck gebracht wird. Eingebettet sind die vier Uraufführungen in ein Programm aus geistlicher und weltlicher Chormusik aus verschiedenen Regionen Georgiens. Der Abend im Feilenhauer in Winterthur endet mit einem kulinarischen Programm: Während von der Bühne urtümliche Stimmen erklingen, hantiert das Close Encounters-Team mit Töpfen in der Küche. Programm Anushka Chkheidze (*1997/GE) «?» für Chor mit Elektronik (2021, CH-Erstaufführung)/Giorgi Koberidze (*1992/GE)«Der Grüne Strahl» Duett für Chor und Elektronik (2021, CH-Erstaufführung)/Sandro Chinchaladze (*1981/GE) «Lunaris» für Chor und Elektronik (2021, CH-Erstaufführung)/Alexandre Kordzaia (*1994/GE) «Introduction, Etude und Adagio» für Chor, Elektronik und Klavier (2021, CH-Erstaufführung) Georgische traditionelle Vokalmusik«წმინდაო ღმერთო» (ქართლ-კახეთი) – «Zmindao gmerto» aus Mittelgeorgien/«მა დო ჩქიმი არაბა» (სამეგრელო) – «Ma do hkimi abara» aus Megrelien/«ჩვენ მშვიდობა»(გურია) – «Chveni mshvidoba» aus Gurien/«იმერული ცხენოსნური» – «iIeruli Zkenosani»/«ლაჟღვაში» (სვანეთი) – «Laggvaschi» aus Svanetien/«რაჭული ფერხული» – «Rachuli perchuli» aus Racha/«ვარადო» (აფხაზეთი) – «Vardo» Aus Apkhasien» MusikerInnen Gori Frauenkammerchor:Teona Pavliaschvili, Tinatin Karidchaschvili, Ani Edischeraschvili, Sopio Cherkezischvili, Keti Kebadze,Lika Abalaki, Tamar Iluridze, Tamar Khanischvili, Mtvarisa Berdznishvili, Teona Tziramua, Leitung Sandro Chinchaladze aka tetenoise: Komposition, Elektronik/ Anushka Chkheidze: Komposition, Elektronik/Giorgi Koberidze: Komposition, Elektronik/Alexandre Kordzaia: Komposition, Elektronik, Klavier mehr Infos auf: www.closeencounters-festival.ch
Eintritt CHF 30/20 Vorverkauf www.eventfrog.ch Reservierungen und Fragen 079 922 85 84 und info@feilenhauer.net
Gerne stellen wir Gutscheine aus. Zum Beispiel:
CHF 30 für einen Eintritt
CHF 35 für einen Eintritt + Glas Wein
CHF 55 ein Eintritt + Glas Wein + feine Vegisuppe/ selfmade Sauerteigbrot & Süsses
einfach fragen info@feilenhauer.net und 079 922 85 84
ausserdem Verkauf meines Berlin Kochbuchs CHF 28 signiert mit Widmung, mehr Infos hier
Feilenhauer für Proben mieten
Rückblick auf zwei sensationelle Konzerte in unserer kurzen Saison 2020:
Liederzyklus Dichterliebeop. 48 von Robert Schumann (1810-1856) mit Julian Prégardien (Tenor)
und Els Biesemans am historischen Erard Flügel sowie Jazz mit Roger Girod am Bechstein Flügel & Bruno Spoerri Saxophon und Elektronics
Neue fantastische musikalische Möglichkeiten im Feilenhauer
Ab jetzt gehören ein Bechstein Flügel und ein Erard Flügel, ein historisches Instrument aus dem Jahre 1857, zu uns. Susanne Hess, bis 2016 Veranstalterin der Konzerte im Lindengarten in Zürich, überliess uns beide Instrumente als grosszügige Leihgabe.
Jazz Henrietta– Nicole Johänntgen (Saxophon) und Jörgen Welander (Tuba) neues Datum folgt Ein verspieltes Duo von Saxophon und Tuba tanzt zwischen Erde und Mond. Der schwedische Tubist Jörgen Welander legt das Bassfundament. Sein filigranes Spiel mit Rhythmus und Harmonie ist die perfekte Kombination für ein wildes und auch mal souliges Saxophon der Wahlzürcherin Nicole Johänntgen, die sich als Improvisatorin international etabliert hat und weltweit als Solistin für Festivals gebucht wird. Henrietta ist die kleine Schwester der Swiss New Orleans Quartetts Henryund passt wunderbar auf die intime Bühne des Feilenhauers.
verschoben/ neuer Termin demnächst: Stimmenmusik Triado – Sonja Morgenegg, Alessandro Zuffelato und Marcello Wick Ein improvisierendes Stimmentrio: wenn die Jodlerin auf einen Beatboxer und Obertonsänger trifft, dann entsteht Stimmenmusik. Spannend, berührend, lustig. Immer wird auch das Publikum miteinbezogen, als spontaner Jodelchor oder sonst eine groovenden Menschenmenge!
Weltenmusik mit Hannah Chaja (Cello) und Sadio Cissokho (Kora, Gesang) Im gemeinsamen Austausch gelingt die Verbindung zweier Welten, der westafrikanischen Mandinka-Tradition mit der klassischen westlichen Schule. Cello und Kora vermischen sich zu zauberhaften Klängen – ob melancholisch, meditativ oder rhythmisch und groovig – der Seele bleibt Platz zum Träumen. Was bedeutet es ein Griot, ein Musiker, Sänger, Dichter und Geschichtenerzähler im Senegal zu sein, bestimmt durch die Geburt? Hannah Chaja streift seit ihrer klassischen Ausbildung durch neue Felder wie Improvisation, Bewegung und Weltmusik – immer im klassischen Zusammenhang ausgelotet.
Klangmeditation Gongspiel und Meditation mit Priska van den Heuvel und Friedemann Vetter Die archaische Klangreise des Gongspiels führt – begleitet von Meditationen und Atemübungen – in eine neue und tiefe Entspannungserfahrung.
Jazz Trio FOREST HAZE Stefan Pavelka(Piano), Sabrina Merz (Kontrabass) und Marcel Ziegler (Drums) FOREST HAZE überzeugt mit groovigen Standards, farbigen Eigenkompositionen und Modernjazz. Live baut das junge Trio eine grosse Dynamik auf. Mitreissende Klaviersoli, und rhythmische Bassläufe rund um Ziegler an den Drums machen die Leidenschaft zum Jazz spürbar. FORESZ HAZE ist zum zweiten Mal bei uns zu Gast. Achtung Plakat Daten nicht aktuell!
Vorhaben und in Planung:
Klassik Reihe Komponistinnen/ Musikerinnen u.a. Fanny Hensel Abend mit Els Biesemans (Erard Flügel) und Quartett Chrysaetos: „Progressive Klavierquartette“ – Brahms und seine hochgeschätzte Kollegin Amanda Maier
Carmen von Ernst Lubitsch (1918) Stummfilm mit Orchester unter der Leitung von Christof Escher/ Komposition Armin Brunner
und Kino auf dem Hof, Feilenhauer Sommerfest, Tango im Feilenhauer
demnächst hier die neuen Termine// Fragen, Interesse info@feilenhauer.net und 079 922 85 84
ausserdem:
Schreibworkshop Es war einmal. Einfach ein Märchen. In Märchen kann so vieles stecken: Kindheitsbilder, berührende Natur, fremde Länder, Mystisches und Erzähltradition. Lauter gute Gründe das Schreiben anzufangen, zu vertiefen und zu teilen. Eintägiger Schreibworkshop mit Brit Hartmann. Informationen und Anmeldungen unter Feilenhauer Text
Kreatives Schreiben in der Schreibwerkstatt. Gruppe befindet sich im Aufbau. donnerstags alle zwei Wochen von 18 bis 21 Uhr Informationen und Anfragen info@feilenhauer.net und 079 922 85 84 Schreibcoachingund Deutschunterricht Anfragen jederzeit
Tai Ji mittwochs 19 bis 20 Uhr mit Felicia Kraft, Informationen und Anfragen info@feilenhauer.net und 079 922 85 84 Flyer Tai Ji
Yoga dienstags 19 bis 20:15 Uhr mit Gabriela Neuhaus Informationen und Anmeldungen hier
ACHTUNG: das Eva Kess Konzert am 25. September entfällt wegen Erkrankung der Künstlerin. Neuer Termin folgt.
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GIF: Kein Stillstand!
Feilenhauer für Proben mieten?
Namensgeber ist die ehemalige Feilenhauerei Schwarz. Das typische Sheddach zeugt noch von der alten Produktionshalle. Heute wird in der Fabrik vor allem gewohnt und Feilenhauer ist Teil der Anlage. Nach unseren Recherchen befand sich hier die Härterei.
Wir haben Sitzplätze für etwa 50 Personen, Ruhe für konzentriertes Arbeiten beim Unterricht, gutes Licht für Ausstellungen dank der Oberlichter, viel Luft und Raum und trotzdem eine gemütliche Atmosphäre für geselliges Essen auch in kleiner Runde. Mit der flexiblen Möblierung verwandelt sich der Raum rasch von der freien Yogaübungsfläche mit Bodenheizung, in einen Seminarraum, wird Ort für die Schreibwerkstatt, ein Konzert oder eine festliche Geburtstagstafel. Der hohe Atelierraum öffnet sich zum Stadtflüsschen Eulach, leise rauscht es beim Meditieren, die Fenster liegen Hochparterre. Der Raum hat eine schöne Akustik, Chorgesang klingt geradezu sakral.
Fürs Erste machen wir: Schreibprojekte mit Kindern, Erwachsenen, Asylgesuchstellenden, Konzerte, Theater, Lesungen, Yoga + Ayurvedische Küchengrüsse, Ausstellungen, Kunst + Essen, Kochen + Lesen, versuchen uns an einem kleinen Frühlingsmarkt und planen noch viel mehr.
Feilenhauer kann man auch mieten; für einen Tag, für einen Abend oder regelmässig; für Seminare mit Verpflegung; für Familienessen, wenn zu Hause Zeit und Platz nicht reichen; für Arbeitstreffen mit Grund zum Feiern; willkommen sind Vereine, Chöre, Lesegruppen… Unter Mahlzeit stellt sich unsere Küche vor. Der Newsletter hält Euch auf dem Laufenden. Es gibt unzählige Möglichkeiten – einfach fragen.
Ausstattung: Klavier, Beamer, Bühnenlicht mit 4 Bühnenscheinwerfern, 4 LED Scheinwerfern und DMX-Pult 8 Kanal